...... über Mich

Servus liebe Besucher,

 

mein Name ist Karl ; …... Zitat „ Alle sagten, das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht " . (Spruch)

Ich lebe mit meiner Lebenspartnerin Christine im Donautal / Mostviertel und war nahezu 20 Jahre in der Gastronomie als ungelernter (Koch)

neben meinem erlernten Beruf (Elektriker, Werkmeister Elektrotechnik & Maschinenbau) tätig.

Den WEB-Auftritt „glutenfreimanufaktur.at“gibt es seit dem Jahr 2020, glutenfrei gebacken, habe ich aber schon vorher für meine Partnerin Christine, sowie für die betroffenen Gäste.

 

Wie kam ich eigentlich zum Brotbacken?

Im Jahr 2005, etwa 4 Jahre nach der Nebentätigkeit als Koch (Autodidakt), selber nicht von Zöliakie-Betroffen begann ich „glutenfreies Brot" zu backen.

Von da an beschloss ich, die geschmacksarmen, etwas farblosen Brote aus Bäckereien, oder die von der Backindustrie, meist tiefgekühlt oder aufgebackenen „glutenfreien Brote“ zu kaufen und zu essen. Nach mehreren Backversuchen schmecken, riechen und sehen meine Brote nicht nur gut aus. Sie sind es auch in Bio-Qualität, und zwar so, wie sie im ländlichen Österreich gemacht werden. Saftig, aromatisch, mit Sauerteig, mit mehr oder weniger Hefe, groß- / kleinporiger, weicher, elastischer Krume und röscher Kruste.

Die Idee, von frei geschobenen oder bedingt in Kastenform gebackenen Brot oder Gebäck selbst zu machen war geboren. Im www. stieß ich auf die Seiten anderer Hobbybäcker, die das gleiche Problem hatten und die Sache einfach in die eigene Hand nahmen. Die Rezepte und Methoden waren auf Anhieb faszinierend. Hefen, Ferment Wasser, Mehle, Sauerteige, Vorteige, lange kalte/warme Reife/Führung, Malze, Wirken und Schwaden – alles Fremdwörter für mich. Doch so las ich, das sei das Geheimnis von guten Brote/Gebäck. Meine ersten selbstgemachten Brote waren optisch keine Zier, doch da war er der typisch "ländliche Alpine-Österreichische" Geschmack.

Einige Wochen später habe ich ein anderes Rezept ausprobiert und das nächste aha-Erlebnis gehabt.

Da war es um mich geschehen. Nun ging es Schlag auf Schlag, Brotbackbücher gekauft und eingelesen, Rezepte aus dem Netz modifiziert (mit Herkunft) Verweis versehen auf „glutenfrei“ umgestellt bzw. ergänzt und gebacken. Intensiv in Brotbackforen gelesen und den eigenen Backofen mit (Backsteinen, Schwaden-Schale) ausgerüstet. Und so ganz nebenbei habe ich meine Passion gefunden.

Dann kam der Internet-Auftritt im damaligen Gastro-Betrieb mit "Zöliakie Stammtisch" und dadurch der Kontakt zu vielen Gleichgesinnten, seien es „Hobbybäckern“ oder „Profis“. Inzwischen darf ich mich selbst zu den Hobbybäckern aus Leidenschaft zählen und meine gf. Kreationen werden mit lobendem Zuspruch der Zöliakie-Betroffenen, sowie bei Blindverkostung durch eine Jury in namhafter Besetzung bewertet und meistens mit „Preisen und Prämierungen“ belohnt.

Mittlerweile zeigt sich auch, dass es durchaus gesundheitliche Aspekte gibt, die bei einer solchen Brotherstellung eine Rolle spielen. Lange gereifte / fermentierte Teige, sie sind deutlich bekömmlicher als schnelle Brote, das wurde in Studien nachgewiesen. In der Tat habe ich Allergiker so beraten können, dass sie Brot wieder besser vertragen, wenn sie wissen, welche Zutaten im selbst gebackenen glutenfreien Brot sind und es auch selber versuchen dies zu backen.

 

Das Thema Zutaten, was hat das mit meinen Rezepten zu tun hat, …?

Glutenfreies Backen erfordert extra konzipierte Rezepte, da die Teig-Verarbeitung meist aufwendiger ist.

Dies bewog mich von Anfang an, keinen konventionellen Grenzgängen hinzugeben. Sondern immer Spielraum zu lassen für das Unerwartete.

Sowohl was die Bedingungen angeht, als auch den zeitlichen Rahmen der Brotherstellung. Ich brauchte „gelingsichere“ Rezepte.

Meine Rezepte haben deshalb Hand- und Fuß. Sie sind für den Alltag gedacht und müssen sich auch in einem dadurch gesteckten Rahmen herstellen lassen.

Mir ist Selbstbeschränkung beim Brotbacken äußerst fremd. Ich backe mit glutenfreien Vollkorn Bio Mehlen / Stärken; mit und ohne Hefe; Sauerteig; mehr oder

weniger Salz mit hausgemachten - Hefe/Ferment, - Grander, u/o Sole-Wasser; was Freude macht, schmeckt und glutenfrei ist.

Um meine Back-Kenntnisse zu erweitern, besuche ich traditionelle Handwerks-Bäckereien und erweiterte so meinen Horizont für Zutaten,

Fertigkeiten und Herstellung von Brot und Gebäck. Und ändere so manches konventionelle Rezept, auf glutenfreie Zutaten, dass ich mit Quellen-Nachweis auch veröffentliche.

 

Gutes Brot braucht Zeit.......

Zitat "Achtet mir die Meister und ehrt mir Ihre Kunst" (Wagner) gutes Brot zu backen, (von mir) den es ist eines der wichtigsten Lebensmittel und viel gesünder,

als es oftmals dargestellt wird. Achten und unterstützen Sie bitte auch jene Bäcker, die sich wieder auf traditionelle Brotherstellung zurückbesinnen und auf den „Segen“ der Backmittelindustrie verzichten. Es ist ein Hochgenuss, frisches selbst gemachtes Brot zu riechen, schmecken und genießen. Vorsicht, selber backen kann süchtig machen.

Viel Spaß beim Backen und stöbern in den Rezepten!

Gutes Gelingen wünsch Euch Karl.

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